In Italien sind die Feiertage nicht nur eine Zeit des Feierns und der Freude, sondern auch eine Zeit des Genusses. Zwei festliche Gebäcke stehen im Mittelpunkt dieses kulinarischen Vergnügens: Panettone und Pandoro.

Panettone – Der italienische Christstollen

Ob nun als Weihnachtsgeschenk oder in der Adventszeit. Das weich-luftig gebackene Gegenstück vom deutschen Christstollen ist immer ein Genuss. Das Original stammt aus dem wundervollen italienischen Mailand, ist aber wie vieles aus Italien auch weit über die Grenzen bekannt. Während der italienische Weihnachtskuchen traditionell mit Sultaninen & kandierten Orangenstücken hergestellt wird, gibt’s inzwischen einige Alternativen. Unter anderem mit Pistaziencreme, einer Schokoladen- oder Haselnussfüllung oder auch ohne Rosinen und Orangenstücken nur mit einer Zuckerglasur.

Pandoro – Das sternförmige Wunder

Auch bei dem Pandoro handelt es sich um einen traditionell italienischen Weihnachtskuchen. Dieser stammt wiederum aus Verona und reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Er enthält in der Standardvariante keine Sultaninen und kandierten Früchte, sondern wird lediglich mit Puder- oder Vanillezucker bestreut und genossen. Wie auch der Panettone gibt es den Pandoro inzwischen in den unterschiedlichsten Geschmäckern. Sei es nun eine süße Variante wie mit Schokoladen oder Stracciatella Füllung oder auch mit Likören wie z. B. Limoncello, Baileys und Cointreau.

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